Viele Geschäftsführer, Manager oder Führungskräfte fragen sich häufig: Wieso schaffen wir es nicht uns nachhaltig zu verbessern? Wir machen schöne Fortschritte, nur um ein paar Wochen oder Monate später wieder die gleichen Probleme und gleiche „schlechten“ Kennzahlen wie zuvor zu haben.
Die Wertstromanalyse ist eine effektive Methodik zur Optimierung von Prozessen in Unternehmen. Sie bietet Einblicke in den aktuellen Zustand eines Produktions- oder Dienstleistungsprozesses und ermöglicht es, Verschwendung zu identifizieren, Engpässe zu erkennen und Verbesserungspotenziale aufzudecken.
Innovative Technologien, die Unternehmen stärker und wettbewerbsfähiger für die Zukunft machen, haben auch für die zerspanende Industrie viel zu bieten. In diesem Zusammenhang haben wir zehn praktische Leitlinien aufgestellt.
Shopfloor Management (SFM), eine Methode, die zunehmend an Bedeutung gewinnt, repräsentiert ein effektives Führungsinstrument im modernen Produktionsumfeld. In diesem Beitrag beleuchte ich die Ziele und Vorteile von SFM und vergleiche digitales mit traditionellem SFM.
Für einige Produktionsunternehmen bedeutet die Digitalisierung einen grossen Sprung nach vorn, während die Auswirkungen für andere eher begrenzt sind. Woran liegt das und wie kann man Enttäuschungen nach der Digitalisierung von Betriebsabläufen vermeiden?
"Strebe immer nach Perfektion" ist ein bekannter Managementgrundsatz. Häufig verwendete Begriffe wie "Null Fehler", "Null Bestände" und "First Time Right" sind Beispiele für dieses Streben nach Perfektion.
Auch ich predige oft im Lean Basics Seminar, dass wir immer Perfektion und Null Fehler anstreben sollten.
Perfektion anzustreben klingt erst einmal gut, aber ist es wirklich sinnvoll?
Aus wirtschaftlicher Sicht ist Perfektion nämlich alles andere als ideal.
Vier Merkmale zeichnen schlanke Prozesse aus. Es sind dies Störungsfreiheit, Fluss, Takt und Pull-Prinzip. In allen Prozessen bilden diese Merkmale die Basis, um exzellente Abläufe zu erreichen. Im Rahmen von Prozessoptimierungen sollten diese Merkmale im Idealfall in dieser Reihenfolge optimiert werden. Das heisst, man beginnt am besten mit der Erreichung der Störungsfreiheit.
Dies ist mein erster Blogbeitrag und so scheint es mir passend, dass ich mit 5S anfange, da 5S für die meisten Leute den Start ihrer Lean-Reise darstellt. Man würde denken, dass diese Methode perfekt beherrscht wird, aber ich muss leider feststellen, dass es sehr häufig grosse Missverständnisse gibt. «Wir haben für drei Jahre 5S gemacht», habe ich kürzlich von einer renommierten Produktionsfirma gehört. In der Administration wird ein sauberer Schreibtisch oft als Abschluss von 5S-Aktivitäten angesehen.
Sehen lernen – es gibt wohl kaum einen passenderen Titel für ein Fachbuch wie dieses. Das Buch ist das Standardwerk, wenn es um die Methoden Wertstromanalyse und -design geht.
In der Lean Beratung werde ich regelmässig mit dem Thema «Fabrikplanung» konfrontiert. Dabei kann es sich um die Planung einer ganzen Fabrik, eines Bereichs oder auch nur um die einer Abteilung handeln.
Um die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken, werden kurze Durchlaufzeiten und eine hohe Flexibilität auch für Unternehmen, die selbst keine Produkte entwickeln immer wichtiger. Denn gerade Lohnfertiger und Lohnanbieter stehen diesbezüglich vor ganz spezifischen Herausforderungen.
Unter dem Begriff KANBAN werden zwei Methoden in sehr unterschiedlichen Geschäftsbereichen verbreitet, welche doch einen ähnlichen Hintergrund haben. Darauf geht dieser Blogbeitrag ein.
Mit dem Managen eines Kanban Systems kann eine bessere Produktionsprozesssteuerug erzielt werden. Durch das System kann eine kostenoptimale Steuerung der Wertschöpfungskette erreicht werden.
Jeder, der mit Lean zu tun hat, kennt die 5S-Methode. Einige glauben sogar, Lean bestehe nur aus 5S. Ein ehemaliger Kollege von mir hat immer gesagt: «Clean allein ist noch lange nicht Lean». Und damit hat er sicher recht. Die 5S sind notwendig, aber nicht hinreichend.
Sie haben sich vielleicht auch schon gefragt, worin sich Lean und SixSigma unterscheiden oder ob vielleicht das Gleiche dahinter steckt und nur anders heisst?
Sicher stehen auch Sie im Daily Business konstant vor der Herausforderung, von Ihren Kunden nach drei Kriterien beurteilt zu werden: Qualität, Kosten und Lieferperformance. Oder zählen Sie zu den Glücklichen, für die das kein Thema ist? Dann herzlichen Glückwunsch! Damit gehören Sie allerdings zu der Ausnahme.