So oder ähnlich tönt es, wenn sich Führungskräfte und Projektleiter in Unternehmen mit ihren Prozessen in der Produktentstehung auseinandersetzen. Die Optimierung des Produktentstehungsprozesses gehört mit zu den sieben Handlungsfeldern im Lean-Development-System.
Ein klar strukturierter Produktentstehungsprozess bildet den Rahmen einer erfolgreichen Projektumsetzung in der Produktentwicklung. Folgende Punkte sind dabei zentral:
Ein schlanker Produktentstehungsprozess besteht aus eindeutigen Elementen, die zu den Produkten des eigenen Unternehmens passen und eine störungsfreie Abarbeitung zulassen. Innerhalb eines Projektes muss zu jedem Zeitpunkt klar ersichtlich sein, welcher Stand erreicht ist und welche Punkte noch offen sind. Eindeutige Checklisten, welche gemeinsam erarbeitet und anschliessend ohne Ausreden umgesetzt werden, machen dies möglich.
Dabei ist nicht die Anzahl oder die Bezeichnung der einzelnen Prozess-Elemente entscheidend, sondern die eindeutige Festlegung der Phasenübergänge (Gates) und deren konsequente Einhaltung.
Meine Erfahrungen aus zahlreichen Lean-Development-Projekten zeigen, dass es oft reicht, den bestehenden Prozess zusammen mit seinen Mitarbeitern in einzelnen Punkten zu optimieren und diesen Prozess dann sehr konsequent einzuhalten. Viele Prozessoptimierungen scheitern an der konsequenten Umsetzung. Hier besteht grosses Potential zur Optimierung.
Wie steht es um Ihren Produktentstehungsprozess? Brauchen Sie einen neuen? Können Sie den bestehenden mit Ihren Mitarbeitern optimieren oder braucht es einfach mehr Konsequenz in der Umsetzung Ihrer Führungskräfte und Mitarbeiter? Teilen Sie hier Ihre Erfahrungen mit anderen Lean-Development-Experten. Ich bin sehr gespannt.
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