Beobachtungen meiner Kunden, aber auch meine eigene Erfahrung als ehemalige Führungskraft haben hervorgebracht, dass viele Schätze oft im Verborgenen bleiben! Die (allermeisten) Mitarbeiter sind darauf bedacht, einen guten Job zu machen. Fehlende Standards und Informationen werden durch eigens kreierte Problemlösungsabläufe kompensiert, oft ohne Wissen des Vorgesetzten.
Um den Kundentermin rechtzeitig erfüllen zu können, besorgt sich der Montagemitarbeiter ein Fehlteil lieber selber, indem er direkt zu seinem Lager-Kollegen läuft und ihn bittet, ihm dieses auszuhändigen. So kommt nie ans Tageslicht, warum das Fehlteil überhaupt vorhanden war!
Durch die grosse Führungsspanne und die ständigen Feuerlöschaktionen haben Sie heute nicht die Zeit, jedem Mitarbeiter hinterherzurennen und alle seine Probleme zu lösen. Und das müssen Sie auch nicht! Nicht alle Probleme müssen zwingend gelöst werden. Nur diejenigen, welche die Erreichung der gesetzten Ziele gefährden.
Ein Shopfloor-Management-System ist ein starkes Tool, das am Ort der Wertschöpfung angreift und die Informationen strukturiert an Sie als Führungskraft heranträgt.
Sie haben es in der Hand, die geeignete «Melde-Empfindlichkeit» bezüglich Kosten, Qualität und Lieferperformance einzustellen. Tägliches Abfragen der richtigen Kenngrössen und Störungen erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Sie die Probleme auch richtig priorisieren und entsprechend adressieren können.
Ein Shopfloor-Meeting vor versammelter Mannschaft, das die Störungen visualisiert darstellt, macht das Zuweisen der abstellenden Massnahmen einfacher und erhöht die Verbindlichkeit der zugewiesenen Tasks automatisch.
Ich lade Sie dazu ein, Ihre Erwartungen und Erfahrungen an ein Shopfloor-Management-System mit uns zu diskutieren. Ich freue mich auf interessante Inputs.
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